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KarteAn der Aachener Straße, Kreuzung Neuhauser- (links) und Scherberger Straße (rechts) standen früher der Bauernhof Kirchvink und die Gaststätte Kreiten/Reuters; Foto von Januar 1933.
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KarteEinen Poststempel aus dem Jahre 1915 trägt diese Karte, die das Gefallenendenkmal an der Maarstraße/Ecke Aachener Straße zeigt. Dieses Denkmal trug eine Tafel mit den Namen der im deutsch-französischen Krieg 1870/71 gefallenen Würselener Bürger, wurde vom Kriegerverein gestiftet und 1911 mit einem großen Festakt eingeweiht.
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Von anderen Aktivitäten zeugt die rechts abgebildete Anzeige vom 28. Mai 1871 (Repro: Wennmacher).
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Die Schweilbacher Straße nach dem Ersten Weltkrieg 1918. Aus dem Fenster der Restauration Göttgens schauen Besatzungssoldaten.
Ein großes Problem war für die Schweilbacher, dass durch ihre Straße die Grubenwässer zur Wurm geleitet wurden. 1867 wurde daher erstmalig eine gepflasterte Rinne angelegt, die die Wassermassen der Grube Teut und der Königsgrube aufnahm, einige Jahre später auch die Abwässer des Solvay-Werkes.
Ein nochmaliger Ausbau erfolgte dann 1899. Im Verwaltungsbericht des Landkreises Aachen heißt es:
„Der Ausbau des Weges von Grevenberg durch das Dorf Schweilbach bis Teuterhof und der Neubau des sich hieran anschließenden Weges von Teuterhof über Roland nach Kämpchen ist vollendet. Dieser Straßenzug bildet eine direkte Verbindung der Ortschaften der Gemeinde Würselen mit dem Dorfe Kohlscheid. Der rege Verkehr auf dem neuen Wege beweist, wie notwendig der Ausbau desselben war. Die im Zuge dieser Straße bei Teuterhof über den Wurmbach geführte Brücke, ist als Zementplattenbrücke mit in vorstehenden Stegen liegenden Stahlzugbändern konstruiert und ist die erste dieser Art in der hiesigen Gegend. Die Kosten des Wegebaues wurden vom Kreise, von der Provinz, der Vereinigungsgesellschaft für Steinkohlenbau im Wurmrevier sowie der Gemeinde Würselen und Pannesheide getragen.“
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Ansichten aus Scherberg: Wohnhof in der Scherberger Straße, darunter die Schankwirtschaft Simon Breuer (Nr. 89) etwa um 1910.
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KarteGut Kaisersruh um 1920; das Hofgut gehörte früher der Aachener Patrizierfamilie Mauw und trug den Namen „Mauwenhof“. 1818, im Jahre des Aachener Monarchenkongresses, war der Kanonikus vom Münsterstift, Freiherr Ludwig von Fisenne, Eigentümer des Gutes. In dieser Zeit besuchte Zar Alexander I. mehrfach das Gut, das deshalb schließlich in „Kaisersruh“ umbenannt wurde.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Herrenhaus der Neuzeit entsprechend umgebaut. Der Park neben dem Haus Kaisersruh beherbergt noch heute einen wertvollen Baumbestand mit teilweise seltenen Bäumen.
Seite 35 - Heute befindet sich ein Haushaltswarengeschäft nicht mehr dort. -
KarteAachener Straße 1/Ecke Kaiserstraße, Fahrrad- und Eisenwarenhandlung Josef Göttgens in den zwanziger Jahren. Heute Haushaltwaren Göttgens.
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KarteObere Neuhauser Straße mit Blick auf St. Sebastian 1921.
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KarteDie Kaiserstraße (Ecke Bahnhofstraße) während des Kanalbaus gegen Ende der zwanziger Jahre.
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KarteKaiserstraße (gerade Hausnummern) links und rechts der Kreuzung der heutigen Bahnhofstraße (Eckhaus siehe auch nächste Seite) um 1920,
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KarteGeschäftshaus Zumbusch, Ecke Kaiser- und heutige Bahnhofstraße (heute »Kofferecke«).
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