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Grober Verlauf der Heerstraße

Die Aachen-Frankfurter Heerstraße ist eine der wichtigsten Fernstraßen im Mittelalter. Sie führt von Aachen aus über Würselen, Düren durch die Eifel nach Sinzig am Rhein, um von dort aus auf Römerstraßen nach 252 km Frankfurt zu erreichen.

 

Älter als 1100 Jahre ...

stsebastian

Es scheint ein langer Weg zu sein von Wormsalt zu Würselen, aber 1970 feierte Würselen bereits die 11-Hundert-Jahr-Feier. Wormsalt wurde zuerst in einer Urkunde vom  17. Oktober 870 erwähnt und bestand vermutlich schon zu Zeiten Karls des Großen. Karl der Große regierte sein Europa von Aachen aus. Wormsalt war wohl ein Krongut der Aachener Pfalz, das den Hof mit den Gütern des täglichen Lebens versorgte. Aachen, nur 10 km entfernt, ist international und insbesondere in der Europäischen Union heute durch den 'Karl's-Preis' bekannt. Diese Auszeichnung wird für Verdienste für Frieden und Freiheit in Europa verliehen. Tony Blair and Bill Clinton haben diesen Preis jüngst erhalten. Die Liste der prominenten Preisträger ist lang.

Aachen, der große Nachbar

In allen Jahrhunderten war Aachen das kulturelle und - die meiste Zeit wenigsten - das politische Zentrum der Region, auch noch heute natürlich. Dennoch, zwischen  den ungleichen Nachbarn gab es Streit über Steuern, Abgaben und Zölle, über die Grenze und die Waldnutzung und über alle möglichen und unmöglichen Dinge, über die sich Nachbarn über mehr als ein Jahrtausend streiten können. Heute sind Würselen und Aachen in einer wirtschaftlichen Konkurrenzsituation. (Und als Würselener, es ist immer irgendwie noch der alte Kampf gegen das Oberzentrum ... :-)).

Würselen gehörte zu Frankreich zu Zeiten Napoleons. Und das merkt man immer noch. In 1815 kam Würselen zu Preußen und hatte damals 3500 Einwohner. Bis 1900 stieg die Zahl auf 10.000. 1924 bekam Würselen endlich die Stadtrechte und wuchs weiter.

 

Bardenberg and Broichweiden

bardenbergwappenDer letzte Meilenstein in der Stadbroichwappententwicklung gelang 1972: Die Gemeinden Bardenberg und Broichweiden wurden eingemeindet. Nebenbei, Bardenberg ist nun der älteste Stadtteil von Würselen: Es wurde bereits 867 in einer Urkunde erwähnt und die Bardenberger sind stolz drauf. Diese Urkunde bezeugt die Existenz einer Mühle an der Wurm in diesen frühen Tagen. Im Gegensatz dazu ist Broichweiden relativ jung und erst seit dem 13. Jahrhundert aktenkundlich. Aber immerhin, es konnte sich das längste Dorf Deutschlands nennen. 2017 feiert Neusen, ein Teil des Doppelortes Linden-Neusen, wiederum ein Ortsteil von Broichweiden sein 700-jähriges Bestehen.

Steinkohle

Während der letzten Jahrhundert dominierte die Kohleförderung das wirtschaftliche Leben in Würselen. Die erste Zeche datiert zurück ins Jahr 1353; Vielleicht die erste in ganz Europa? Bis heute kann man Steinkohle noch direkt an der Bodenoberfläche finden, beispielsweise im Wurmtal in der Nähe von Teuterhof. Als die letzte Zeche in den 1970er Jahren geschlossen wurde, nutzte Würselen die Chance, sich neu zu orientieren und wurde zu einem modernen Zentrum für Dienstleistungen und Handel. Heute hat Würselen eine neue Identität gefunden.

Seit 870 hat sich viel verändert. Aber Würselen ist immer noch das Herz von Europa, zumindest für Würselener. Und das Herz schlägt stärker als jemals zuvor.

 

Wappen WürselenIm Hauptkapitel 'Geschichte' erfahren Sie etwas über die Entwicklung von Würselen von den ersten Funden einer Besiedlung, über die erste Erwähnung von Würselen in historischen Dokumenten und über das Leben im Mittelalter bis hin zur bis zur heutigen Stadt. Die Geschicht von Würselen ist geprägt durch ihre Zugehörigkeit zu den Quartieren 'over Worm'. Diese Quartiere gehörten zum 'Aachener Reich', hatten aber stets ihre politischen und wirtschaftlichen Auseinandersetzungen.

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Buch der Stadt Würselen

Buch von Franz Johnen über Linden-Neusen

Analyse der Tranchot Karte